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1. galerie baerl

bbald

 

Grundsätzliches über die 1. galerie baerl - mehr...

  ▪ 01. Ausstellung:  Pressenotizen "auftakt...", SIGRID BEUTING & CLAUDIA SPER
  ▪ 02. Ausstellung:  Sonntag, 7. Sept.08, ab 11 Uhr mit dem Gast: SIGRID NEUWINGER - mehr...

  ▪ 03. Ausstellung:  Sonntag, 2. Nov.08, ab 11 Uhr mit dem Gast: FRANZ SCHWARZ - mehr...

  04. Ausstellung:  Sonntag, 7. Dez.08, ab 11 Uhr zum Gedächtnis an HETTY BRESSER - mehr...
  ▪ 05. Ausstellung:  Sonntag, 1. Feb.09, ab 11 Uhr mit dem Gast: MANUEL SCHROEDER - mehr... 
  ▪ 06. Ausstellung:  Sonntag, 1. März 09 ab 11 Uhr mit dem Gast: BRIGITTE BALDAUF - mehr...
  ▪ 07. Ausstellung:  Sonntag, 3. Mai 09 ab  11 Uhr mit dem Gast: ROGER LÖCHERBACH - mehr...  
  ▪ 08. Ausstellung:  Sonntag, 7. Juni 09 ab 11 Uhr mit Dialog-Werken zu allen ausgestellten Künstler/innen  
  09. Ausstellung:  Sonntag, 6. Sept.09 ab 11 Uhr zum Gedächtnis an HERMANN KURZ - mehr...  
  10. Ausstellung:  Sonntag, 8. Nov. 09 ab 11 Uhr mit dem Gast: MANFRED (PALLE) KASSEL - mehr...
  11. Ausstellung:  Sonntag, 6. Dez. 09 ab 11 Uhr mit dem Gast: DOMINIK MICHAEL SARTOR - mehr...  
  12. Ausstellung:  Sonntag, 7. März 10 ab 11 Uhr mit den Gästen: JO(HANNE)S TERBACH  - mehr... 
  13. Ausstellung:  Sonntag, 4. Juli 10, ab 11 Uhr mit dem Gast: BEATRICE PATTAS - mehr...
   14. Ausstellung:  Sonntag, 5. Dez.10, 11-17 Uhr mit Künstler/innen der Region: 1. KUNSTMARKT - mehr ...
  15. Ausstellung:  Sonntag, 1. Mai 11, 11-17 Uhr mit Kunstkurs-Teilnehmer/innen des Hauses  - mehr... 
  16. Ausstellung:  Freitag, 5. Aug 11, 20 Uhr „Zeit-Zeugen“ Kunstprojekt mit jungen Teilnehmer/innen  - mehr... 
  17. Ausstellung:  Sa 08. + So 09. Okt. 11, 12-18 Uhr „Tag der Offenen Ateliers Duisburg“  - mehr... 
  18. Ausstellung:  Sa 27. + So 28. Okt. 12, 12-18 Uhr "Tag der Offenen Ateliers Duisburg - mehr...
  19. Ausstellung:  Sonntag, 18. Nov. 12, ab 11 Uhr "Heimat - gestern und heute" mit August Oppenberg u. S. Beuting - mehr...

 

Informationen zur  1. galerie baerl

logo.1.galerie.baerl  Die 1.galerie baerl ist die erste Galerie in Duisburg-Baerl und
bietet ein regelmäßiges Forum für Kommunikation und Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst im Atelierhaus Baerl.

Das Gemeinschaftsprojekt wurde 2008 von den im Atelierhaus lebenden und arbeitenden Künstlerinnen Sigrid Beuting und Claudia Sper gegründet und stellt schwerpunktmäßig Gast-Künstler/innen aus der Region vor. Geplant sind jedoch auch Ausstellungen überregionaler Künstler/innen, z.B. aus den Partnerstädten Portsmouth, Lomé, Perm usw...
Besonders der bildenden Kunst gewidmet, werden zu den Ausstellungen auch Veranstaltungen aus den
Bereichen Literatur und Musik angeboten.

Bis Ende 2009 entwickelten die  beiden Künstlerinnen zu jeder Ausstellung Dialog-Arbeiten, die sich speziell auf die im Mittelpunkt stehenden Werke der Gastkünstler/innen bezogen und damit eine visuelle Korrespondenz herstellten. 

Ab 2010 übernehmen die Gastkünstler/innen den Aspekt "Dialog", beginnend mit Johannes Terbach, der seine Arbeiten denen seiner verstorbenen Mutter gegenüberstellt.
Ab 2010 ändert sich auch der Rhythmus: die Veranstaltung wird nicht mehr zu jedem 1. Sonntag
im Monat, sondern nur noch nach besonderer Ankündigung stattfinden -
deshalb lassen Sie uns bitte Ihre Email-Adresse zukommen !

Um das erfolgreiche Projekt weiterführen zu können, suchen wir aktuell nach interessierten Sponsoren !

 Die Galerietätigkeit erfolgt ehrenamtlich. Der Eintritt ist kostenlos. 

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Ausstellung: Sonntag, 7. Sept. ab 11 Uhr mit dem Gast: SIGRID NEUWINGER, 1. galerie baerl


SIGRID NEUWINGER
 
   

Sigrid Neuwingerwurde 1953 in Duisburg geboren. Sie studierte Kunst an der Universität Duisburg und Diplom Produkt-Design an der Hochschule Niederrhein, Krefeld. Sie lebt und arbeitet in Moers. Die freischaffende Künstlerin wird in der galerie baerl Skulpturen und Objekte zeigen zu denen sie selbst schreibt:

„Kleine Module von Alltagsmaterial (z.B. Diarahmen, Fahrradschläuche) füge ich zu größeren Ordnungen zusammen, bis sie sich zu Körpern wölben, ohne ihren flächigen Charakter zu verleugnen.

Wenn zwischen der zweiten und dritten Dimension balancierend die Schwerkraft ins Spiel kommt, verwandelt sich das Geometrische in Biomorphes und das Weiche muss stabil werden. Es entstehen serielle Gebilde, die auch individuell sind, Formen, die weiter veränderbar bleiben und Materialzusammenhänge, die ihre bisherigen Möglichkeiten übersteigen.“ 

Einladungskarte HIER als PDF-Dokument zum Herunterladen.

Link:   www.sigridneuwinger.de

  

  

 

sigrid.neuwinger.07.09.2008.jpg 
 

    

 

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Ausstellung: Sonntag, 2. Nov. 2008 mit dem Gast  FRANZ SCHWARZ  zum Thema "Himmel"

Dauer:           11-17 Uhr
Einführung:    11 Uhr
Lesung:         15 Uhr von und mit Hannelore Stronczik (s.u.) zum Thema "Himmel und Erde".

FRANZ SCHWARZ
 
   
franz.schwarz.foto.jpgwurde 1947 in Österreich geboren. In den 70ger Jahren fand der gelernte Mechaniker über sein Engagement in der Musik (heute mit der Moerser Blues-Band „Dirty Rhythm“) schließlich zur Bildenden Kunst. Der Schüler von Hannes Loos arbeitete als Illustrator für PR-Agenturen, lebt in Moers und arbeitet sowie unterrichtet in Kreativkursen in Duisburg. In der 1.galerie baerl wird er am 2. November Ölbilder zum Thema „Himmel“ zeigen, über die er selbst schreibt:
   
„Am Anfang steht das Zeichnen, bevor ich beginne mich mit der Farbe auseinander zusetzen. Zeichnen löst in mir Spannung und Aufregung zugleich aus. Mit unterschiedlichen Bleistifthärtungen und Techniken setze ich Schicht für Schicht zarte, graue oder harte Nuancen die sich ablösen bis hin zum tiefen Schwarz. Aus dieser Bewegung heraus werden imaginäre Räume frei und magische Bilder erstellt. Über die Zeichnung finde ich den Weg zu meiner realistischen visionären Malerei. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft weisen suggestiv und warnend hin auf die Gemeinschaft von Natur und Mensch.“

Link:   www.dirty-rhythm.de/prof4.htm


    

Einladung Franz Schwarz

 

      

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Hannelore Stronczik

Die gebürtige Duisburgerin war in den 90ger Jahren Mitglied der
Theatergruppe "Wechselspiel", die in dieser Zeitspanne ein Atelier
als Probe-und Vorführraum im Atelierhaus Baerl nutzten. Nach
Auflösung der Theatergruppe blieb sie dem Schreiben treu und wird
am 2. November eine kleine Auswahl ihrer Lyrik vortragen, die das
visuell vorgestellte Thema literarisch abrundet.

Lesung v. H.Stronczik

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Ausstellung:  Sonntag, 7. Dez.08, ab 11 Uhr  zum Gedächtnis an HETTY BRESSER

HETTY BRESSER

   
Sigrid Neuwingerwird 1914 in Oberhausen geboren, erlebt somit ihre frühe Kindheit im ersten Weltkrieg und ihre Jugendjahre in den späten bewegten Zwanzigern. Früh schon von der bildenden Kunst fasziniert und hierbei besonders von der abstrakten Malerei und Skulptur beginnt sie 1936 ihr Kunststudium an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen. 1937 erlebt sie die Hetzkampagne der Nationalsozialisten gegen die von diesen als „Entartete Kunst“ bezeichnete Stilrichtung, bricht in Konsequenz ihr Studium ab und beginnt eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin für Englisch und Französisch. Ihr Wunsch in die USA auszuwandern wird jäh durchkreuzt durch die Verweigerung eines Visums und den Ausbruch des zweiten Weltkrieges. Stattdessen wird sie zur deutschen Kommandantur ins französische Paris zwangsverwiesen. Nach viereinhalb Jahren zurück im Nachkriegsdeutschland arbeitet die Tochter einer ausgebombten Familie unter anderem als Redakteurin einer Wochenzeitung in Düsseldorf und als Film-Autorin und Dramaturgin bei der DEFA in Berlin-Babelsberg. Erst 1964-66 kann sie in Abendkursen ihr Studium an der Folkwangschule in Essen fortsetzen. Bis in die Siebziger Jahre hinein experimentiert die Malerin parallel immer auch plastisch. Ihre Ölbilder und Materialcollagen werden in zahlreichen Ausstellungen im In-und Ausland gezeigt. Von ihrem Atelier in Duisburg aus engagiert sie sich als Vorstandsmitglied des Duisburger Künstlerbundes über Jahrzehnte hinweg für die Kunst in dieser Stadt und Region, auch im Rahmen von Auslandsdelegationen für die kulturellen Begegnungen mit Duisburgs Partnerstädten. Ab 2000 kämpft sie gegen die Folgen einer Augenoperation, die die große, elegante Persönlichkeit der Duisburger Kunstszene nahezu erblinden lassen und schließlich an den Rollstuhl fesseln. 2004 stirbt sie 89 jährig in Mülheim.

Ihr Werk:
Nach anfänglich gegenständlich orientierten Werken erarbeitet sich Hetty Breßer ihr zentrales Thema: klug disponierte Bildordnungen, Farbräume, die zu schweben scheinen und auch reliefartige Strukturen vereinnahmen können. Davon zeugt der Werkkatalog, den ihre Kollegin und Freundin Sigrid Beuting mit Texten der Kunsthistorikerin Dr. Susanne Höper-Kuhn, Fotos von Hans-Ulrich Kress sowie Britta Lauer und einem Gedicht von Sigrid Kruse gestaltet hat.

Der von ihr so hochgeschätzte Laszlo Moholy-Nagy bleibt ihr bis zuletzt eine wichtige Inspirationsquelle. Von den Werken der Konstruktivisten fasziniert, entwickelt sie eine sehr eigenständige Bildsprache, die vor allem in den letzten Jahren die Farbe zum zentralen Ort des Erlebens werden läßt. „Exerzitien in Rot“ nennt sie denn auch eine Reihe, in der sie Glut, Wärme und Kraft der verschiedenen Rotnuancen erforscht. Neben einer Arbeit aus dieser Reihe zeigt die 1. galerie baerl kontrastierend und gleichermaßen spannungsreich auch Ergebnisse aus der „blau-grünen Phase“. Weiß und Grau mildern hier den Wettstreit der starken Töne ähnlich wie in den Arbeiten aus der ebenfalls vorgestellten „weißen“ Phase. So bietet der Sonntag in ausgewählten Ölbildern einen kleinen Überblick ihres Schaffens zum Gedenken an diese couragierte und im doppelten Sinne geradlinige Künstlerpersönlichkeit.
 

Einladungskarte HIER als PDF-Dokument zum Herunterladen.
sigrid.neuwinger.07.09.2008.jpg 





OB im Gespräch mit der Atelierhaus-Initiative 7.12.08




Hetty Bresser. Öl auf Leinwand

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Ausstellung:  Sonntag, 1. Febr. 09 mit dem Gast  MANUEL SCHROEDER  zum Thema "Raumordnung"

MANUEL SCHROEDER
   
wird 1962 in Herford geboren, arbeitet nach seiner Ausbildung zum Musiker (Schlagzeug) als Musikdozent und tritt u.a. auf dem Intern. Jazzfestival in Moers auf. Weitere Ausbildungen zum Schriftsetzer, Fotografen und Grafiker lassen ihn freiberufliche Tätigkeiten in Werbeagenturen und Designbüros übernehmen. Seit 1991 konzipiert und leitet er überregionale Kunst-und Kulturprojekte. Private Studien der Malerei führen ihn nach Darmstadt. 1999 wird er Dozent an der Berufsakademie für Gestaltung in Krefeld und übernimmt 2007 einen Lehrauftrag für „Sozialfotografie“ an der Kath. Hochschule NRW Abteilung Köln/Aachen. 2008 funktioniert er eine Vitrine „Zelle 15“ im Hauptbahnhof Duisburg in eine Galerie um und präsentiert seitdem dort regelmäßig crossMedia-Projekte. Er lebt und arbeitet in Duisburg, Berlin und Köln.

In der 1. galerie baerl wird er Fotografien zum Thema „Raumordnung“ zeigen zu denen er schreibt:

„Meine Arbeiten konzentrieren sich auf signifikante Themen, Facetten und Befindlichkeiten des urbanen Lebens in den städtischen Lebensräumen Deutschlands. Das Projekt „Raumordnung“ ist die künstlerische Umsetzung der Fragestellung nach subjektivem Erscheinen menschlicher Projektionen und Emotionen in der individuell erfassten Situation und der Verschmelzung mit dem jeweiligen urbanen Umfeld. Die fotografischen Werke beziehen darstellerische Position zu subtilen Botschaften, Relationen und Konflikten in der selbst erschaffenen und konstruierten Welt des Menschen.

Die prinzipiell nicht inszenierte Bildszene stellt den sozialen und architektonischen Kontext in Bezug zu künstlerischer Wahrnehmung des jeweils komplexen Augenblickes. Der Begriff „Raumordnung“ wird in seinen unterschiedlichen Bedeutungen über verschiedene fotografische Serien definiert.“

Link:   http://www.manuelschroeder.com

Einladungskarte HIER als PDF-Dokument zum Herunterladen.
sigrid.neuwinger.07.09.2008.jpg 



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Ausstellung:   Sonntag, 1. März 2009 ab 11 Uhr mit Malerei von BRIGITTE BALDAUF

BRIGITTE  BALDAUF
   
wird 1960 in Neuss geboren und studiert 1979-1987 an der Kunstakademie Münster bei Fujio Akai und Prof. Udo Scheel. 1986 wird sie zur Meisterschülerin ernannt. Sie ist Mitglied der GEDOK Niederrhein-Ruhr  sowie im Berufsverband Bildender Künstler (BBK) Niederrhein, dessen Vorsitz sie 2007 übernimmt. Sie zeigt ihre Arbeiten im In-und Ausland. Arbeiten von ihr befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Heute lebt und arbeitet sie in Krefeld.

In der 1. galerie baerl zeigen wir abstrakt anmutende Öl-Malereien, die jedoch durch intensive Naturbeobachtung angeregt wurden. „Wasserlandschaften“ und geheimnisvolle „Gelege“ erwarten die Besucher/innen, zu denen sie schreibt:

Die Wasseroberfläche stellt eine Art Membran dar, die definiert wird durch schwimmende Partikel auf der Wasseroberfläche, dabei gleichermaßen aufgelöst wird durch Reflexe in belichteten Partien, aber auch Durchbrüchen in beschatteten Bereichen. … Auf dem Wasser können in der Fotografie Zonen scheinbar informeller Malerei entstehen, welche im Kontext und aus größerer Distanz sich zu präzise wiedergegebenen Raumillusionen zusammenschließen. … die scheinbare Idylle [ erweist ]sich als trügerisch und brüchig. … Fragen menschlichen Erkenntnisvermögens geraten im Prozess des Betrachtens, der geprägt sein mag von einem Wechselspiel des „Wiedererkennens“ und „Verlierens“, in den Fokus. …Der Titel  [ „Große Gelege“ ] nimmt phonetisch Bezug auf „Das große Gehege“ von Caspar David Friedrich. Wie bei Friedrich handelt es sich um eine nach der Natur streng komponierte Landschaft, wie bei Friedrich ist „Wasser“ Hauptmotiv. Anders motiviert als bei Friedrich sind die Brüche im Sinne eines Anreizes zur Aufklärung jedoch absichtsvoll und offenkundig.verbinden sich zu einer ornamentalen, ästhetisch anmutenden Darstellung, …stehen … für unterschiedliche, sich auszuschließen scheinende Wirklichkeiten: unberührte Natur versus Nutzung wie auch Verschmutzung des Wasser durch den Menschen. Die „Gelege“ vieler dieser Arbeiten, …verstärken in ihrer Fremdartigkeit…die Irritation.

Link 1: www.gedok-nrr.de      Link 2: www.bbk-niederrhein.de

Einladungskarte HIER als PDF-Dokument zum Herunterladen.

 

   

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Ausstellung:   Sonntag, 3. Mai ab 11 Uhr mit dem Gast  ROGER LÖCHERBACH

Dauer: 11 - 17 Uhr  
Einführung: 11 Uhr  
Lesung: 15 Uhr von und mit Friederike Zelesko zum Thema "Mensch"
ROGER LÖCHERBACH    
roger löcherbachwird 1963 in Kirchen /Westerwald geboren. Von 1984-1992 studiert er Kunst und Latein an der Johannes-Gutenberg Universität, Mainz in der Klasse Prof. Nierhoff sowie an der Kunstakademie Münster in den Klassen Prof. Scheel und Prof. Tadeusz. 1992 schließt er sein Studium mit dem Examen in Kunst bei Prof. Ansgar Nierhoff, Bildhauerei ab. Nach der anschließenden Lehrerausbildung und Tätigkeit in Duisburg und Düsseldorf arbeitet er seit 1998 freischaffend als Bildhauer in Essen. Seine Ausstellungstätigkeit führt ihn über das Bundesgebiet hinaus in die Schweiz und nach Spanien (Mallorca).  Skulpturen im öffentlichen Raum : Andechs (Bayern), Düsseldorf, (Rheinische Kliniken), Duisburg (Landschaftspark Nord), Gelsenkirchen (Berger Anlagen und Cranger Straße), Herne (Mitte, Bochumer Straße), Plattling (Niederbayern), Uznach ( SG Schweiz, Skulpturenweg)


Er schreibt zu seinen Arbeiten:   „Meine Skulpturen sind immer aus einem Stamm  gesägt und gehauen. Ich verwende verschiedene heimische Holzarten, wie sie gerade anfallen. Haltung und Gestik meiner Figuren entwickle ich aus meiner Vorstellung und der Wuchsform der vorgefundenen Stammformen. Für mich ist der Mensch Thema meiner plastischen Arbeit. Holz als organisches, lebendiges Material hat für mich eine enge Beziehung zum Menschen. Ich verändere oft den Maßstab gegenüber der Lebensgröße. Meine Figuren sind in Bewegung, Anspannung aber auch Ruhe, Kampf, Liebe oder auch Alleinsein. Dies sind Empfindungen wie sie jeder aus dem Leben kennt.“

Link: www.loecherbach.ruhrdesign.de


loecherbach raum

loecherbach zelesko




Roger Löcherbach 



Friederike Zelesko  wurde in Niederösterreich geboren, lebt seit 1969 in Wuppertal. Sie studierte Allgemeine Literaturwissenschaften und Soziologie, schreibt Lyrik und Prosa sowie Übersetzungen (aus dem Englischen) und ist Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller. Veröffentlichungen: 1 Lyrikband, seit 1984 Beiträge in Literaturzeitschriften in Deutschland und Österreich ( u.a. in Die Horen, Limes, Literatur und Kritik, Macondo), Anthologien und im Funk (WDR), von 1996-2002 Kurzprosa in einer regelmäßigen Kolumne der FRANKFURTER RUNDSCHAU. Seit 2007 ist sie Mitglied der GEDOK. 

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Ausstellung:  nur Sonntag, 6. Sept. ab 11 Uhr mit Werken von HERMANN KURZ

Dauer: 11 - 17 Uhr  
Einführung: 11 Uhr  

HERMANN KURZ

   
Hermann Kurz wird 1941 in Siegen geboren. 1962-65 studiert er an der Fachhochschule für Gestaltung in Wuppertal bei Prof. Ernst Oberhoff und Prof. Werner Schriefs und von 1965-70 an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf bei Prof. Josef Faßbender und Prof. Dr. Rolf Sackenheim. 1969-70 wird er Meister-  schüler und bezieht anschließend sein erstes Atelier in Mülheim an der Ruhr.

1980 wechselt er in das Künstlerhaus der Stadt Duisburg an  der Goldstraße, wo er zahlreiche Assemblagen und narrative Objekte aus Fundstücken sowie seine kraftvollen Fabelwesen im assozia-  tionsreichen Spiel mit Vogel, Mensch und Tier entwickelt. Für die Grundschule an der Waldstraße in Duisburg-Baerl entwirft und gestaltet er 1982 im Außenbereich 14 Beton-Skulpturen, die bis heute dort zu sehen sind. Eines seiner zentralen künstlerischen Themen ist der Mensch. Deshalb erlebt er auch den Künstleraustausch mit der ehemaligen Sowjetunion 1986, der ihn über Moskau, Leningrad bis nach Usbekistan führt, als besonders bereichernd. 1989 realisiert er zusammen mit Sigrid Beuting und Prof. M. Goppelsröder die einwöchige Kunstaktion zur Universiade in Duisburg. Seine Liebe zur Jazz-Musik lässt ihn ab 1994 zahlreiche Kunstaktionen mit Musikern verwirklichen, u. a. zur Eröffnung des Internationalen Jazzfestivals in Moers. Er zeigt seine Arbeiten im In- und Ausland u. a. in Großbritannien, Litauen, Niederlande und Frankreich. Werke befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen.

Sein letztes Lebensjahrzehnt wird besonders geprägt durch die schwere und schließlich tödliche Erkrankung seiner Lebensgefährtin Ellen Schellhofer.Selbst schwer erkrankt verstirbt er mit knapp 65 Jahren 2006 in Moers.

Im Gedenken an das langjährige Mitglied des Duisburger Künstlerbundes zeigt die 1.galerie baerl Bilder, Assemblagen und Objekte aus verschiedenen Schaffensperioden, zu denen er 2001 selbst schrieb:

„Zuerst das Material und das Bildformat, dann das Experiment, die Bewegungsskizze, Übersicht der Gestaltung und der erste Strich, der mich festlegt, mit Kontrolle der Fläche. Bewusstseinserweiterung durch angelegte Farbe, Fläche und Bildmaterial führt zu einer Komposition, und die Fläche definiert den Raum des Blattes. Die Arbeiten: Öl auf Papier, Schichtungen, Acryl auf Papier, Aquarell, übereinander gezeichnete Strukturen machen die Sache erfinderisch und transparent. Bei den großformatigen Malereien kommt die Musik – Jazz – dazu; hier wird improvisiert und durch Geschwindigkeit zu einer spontanen Figuration und Entmaterialisierung gefunden.“
einladungskarte H. Kurz

H.Kurz Ausstellungseröffng.

H.Kurz Blick in Ausstellg

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 Ausstellung:  nur Sonntag, 8. Nov. ab 11 Uhr mit Werken von MANFRED (PALLE) KASSEL

Dauer: 11 - 17 Uhr  
Einführung: 11 Uhr  

MANFRED (PALLE) KASSEL

   
Palle Portrait

wird 1947 in Essen geboren und erhält von 1963 – 1966 seine erste Ausbildung zum Dekorateur in Duisburg. Bis 1969 schließt sich daran eine Lehre zum Keramiker in Krefeld bei Tru Obertreis an. Von 1970 – 1973 studiert er bei Prof. Arnscheidt an der Kunstakademie Düsseldorf. Sein Studium sowie der anschließende einjährige Studienaufenthalt in Worpswede 1974 prägen seine künstlerische Laufbahn entscheidend und lassen den seit 1975 freischaffenden Keramiker und Bildhauer zuerst in Duisburg und dann in Moers Fuß fassen. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland folgen.

Über das Material Ton hinaus entwickelt er aus hölzernen und metallenen Fundstücken seine eigenwilligen Objekte, die zu „ Kaleidoskopen von Gefühlen“ werden. „ Die Welt als Spirale der Lust und als irdisches Jammertal, das alles liegt nebeneinander“, wie er in einem NRZ-Interview 2008 beschreibt. Mittlerweile bestimmen auch verschweißte und beschnittene Metalle sowie Beton seine Arbeiten, die auch als Auftragsarbeiten im Außenbereich ihren Platz finden.

Zu seiner aktuellen Ausstellung schreibt er:„ Bei meinen Werken geht es mir um die Darstellung des menschlichen Körpers und Kopfes, seiner Leiden und seiner Freude. Im Vordergrund meiner Arbeit steht die mögliche Reduzierung der Form unter den jeweiligen Bedingungen des Materials: Stahl, Holz und Keramik.“

 
Die 1.galerie baerl zeigt Arbeiten aus verschiedenen Schaffensphasen in Form von Wand-Reliefs und Skulpturen/Objekten

 

 Palle Einladung
ausstellg.palle

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Ausstellung:  nur Sonntag, 6. Dez. ab 11 Uhr mit Werken von DOMINIK MICHAEL SARTOR

Dauer: 11 - 17 Uhr  
Einführung: 11 Uhr  

DOMINIK MICHAEL SARTOR

   
Sartor Portrait


wird 1979 in Frechen geboren und beginnt 2001 sein Design-Studium an der Fachhochschule Aachen. 2005 schließt er sein Studium mit dem Schwerpunkt Illustration mit dem  Diplom ab und erhält den Preis „Junge Kunst Rhein-Erft“.

Seit Oktober 2006 studiert er in der Klasse Prof. Reinhold Braun an der Staatl. Kunstakademie in Düsseldorf. Im selben Jahr nimmt er am Künstleraustausch (Bielsko Biala) teil und veröffentlicht sein Buch “Kracks, der kleine Salzstreuer” beim Baumhaus.

2007 erhält er den Kunstförderpreis der PSD Bank und 2009 der Firma Mediaans in Düsseldorf.

Dominik Michael Sartor lebt in Düsseldorf.

Link: www.dominiksartor.de


Die 1.galerie baerl zeigt Ölgemälde und Zeichnungen aus verschiedenen Schaffensphasen 

 
Sartorsigniert

 einladung sartor
sartorausst1

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Ausstellung:  nur Sonntag, 7. März ab 11 Uhr mit Werken von Hanne und Johannes Terbach

Dauer: 11 - 17 Uhr  
Einführung: 11 Uhr
Aktionskunst: 15 Uhr 

JO(HANNE)S TERBACH
    Mutter und Sohn
   
HanneTerbach

Hanne Terbach  wird 1936 in Dortmund geboren. Sie studiert ab Ende der 50er Jahre bei Otto Pankok an der Kunstakademie Düsseldorf und danach an der ADK Berlin Kunst für das Lehramt, einen Beruf, den sie jedoch nie ausüben wird. 1965 heiratet sie den Künstler u. Kunsterzieher Karl Heinz Terbach mit dem sie 3 Kinder bekommt (Katharina, Anna, Johannes). Johannes, der Älteste, ist keine  6 J. alt, als ihr Ehemann 1972   einem Krebsleiden erliegt.
Dieser Schicksalsschlag wird fortan schwer auf ihrem Leben lasten. Sie zieht ihre Kinder allein auf und engagiert sich im katholischen Gemeindeleben in ihrer Moerser Umgebung.  

Erst nachdem ihre Kinder bereits erwachsen sind, sucht sie wieder einen Weg zu eigenem künstlerischen Ausdruck. 
Ab Ende der 80er Jahre findet sie ihn im Atelierhaus Baerl in zahlreichen Stillleben-und Akt-Kursen von Sigrid Beuting. Mit sensiblem Gespür für das Großartige im Alltäglichen entstehen dort einzigartige Aquarelle und Zeichnungen bis sie 2006 einem 
Herzleiden erliegt.
                                                      JohannesTerbach
Johannes Terbach wird 1966 in Langenberg (Rhld) geboren. Nach Abitur, Steinmetz-Lehre, der Leitung von psychiatrischen Kreativgruppen und Seminar-Besuchen in den Fächern Germanistik, Philosophie und Architektur an UNI und FH Düsseldorf erweitert er das bislang auf Bildende Kunst beschränkte Arbeiten um das Medium Aktionskunst.

Im Schauspielhaus oder in der Elisabethen- Kathedrale in Basel, im Gasometer Oberhausen, im Manor in Zürich, bei Performances im Ehrenhof, ZDF-Studio oder auf dem Rathausplatz in Düsseldorf, auf Schloß Haag in Geldern, der Schwanenburg Kleve, an prägnanten Plätzen in Köln, bei Vernissagen im In-und Ausland, bei der Einweihung eigener großer Skulpturen im öffentlichen Raum und Solo- Darbietungen werden die Besucher/innen mit einer breiten Palette von Darbietungen konfrontiert. Als Performer, Stelzenläufer oder Event-Macher ist der Bildhauer Johannes Terbach immer auch sein eigener Kostüm- und Masken-Bildner.

 Trotz der Nähe zur Darstellenden Kunst möchte Terbach seine Aktionen und Darbietungen als Bildende Kunst betrachtet und verstanden wissen: „Leitmotiv ist die kritische Auseinandersetzung mit unserer Informations- und Mediengesellschaft, das Leben für Konsum und Technik.  Ständiger Drang nach Perfektion und der letzten Aktualität täuschen nicht über die Tatsache hinweg, daß wir uns im Kreis bewegen....“.

Objekte, Steinskulpturen, Reliefs oder sonstige Bildwerke des Künstlers prägen Parkanlagen, Gärten und Innenräume. Als Ergänzung zur Freien Arbeit leitet er Workshops an Schulen und Kurse in Plastischem Gestalten. Er wohnt in Moers und arbeitet im Städt. Atelierhaus Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen sowie in Düsseldorf.
Link:  www.johannes-terbach.de

 Die 1.galerie baerl zeigt Arbeiten von Hanne Terbach, die im Atelierhaus Baerl entstanden sind sowie Werke von Johannes Terbach aus verschiedenen Schaffensperioden.

Ausstellg. Terbach 2

EinladungTerbach

Terbach Ausstellung 1


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Ausstellung:
  nur Sonntag, 4. Juli 2010 ab 11 Uhr mit Werken von BEATRICE PATTAS

Dauer: 11 - 17 Uhr  
11 Uhr : Einführung
15 Uhr : Poesie-Performance von/mit Max Bilitza
BEATRICE PATTAS
   

wird 1970 in Köln geboren und studiert von 1990-98 Medizin mit dem Schwerpunkt Psychosomatik/ Psychotherapie.1992 arbeitet sie in einem Frauenhaus in Quito, Ecuador. Im gleichen Jahr entstehen zahlreiche Grafiken, Malereien und Objekte. 1995 entscheidet sie sich zu einem Auslandsaufenthalt mit Gaststudium an der Kunstakademie in Toulouse. Nach Abschluss ihres Medizinstudiums beginnt sie im selben Jahr an der Akademie der Bildenden Künste in Maastricht ein Kunststudium mit dem Schwerpunkt Malerei. Ab 2000 ist sie in verschiedenen psychotherapeutischen Praxen tätig. Nach ihrer Promotion und der Geburt ihrer beiden Kinder findet sie ab 2007 die Möglichkeit ihre künstlerische Ausbildung an der Kunstakademie Düsseldorf fortzusetzen. Seit dem studiert sie Malerei bei Professor Herbert Brandl. Parallel arbeitet sie als selbstständige Ärztin und lebt in Köln.

Die 1.galerie baerl  zeigt einen Dialog zwischen früheren und neueren Arbeiten der Künstlerin. Kraftvolle Acryl- und Ölbilder, die thematisch im Bereich Natur/Pflanzenwelt agieren, begegnen gespenstisch wirkenden Kuscheltierchen einer modernen Konsum- und Fernsehgeneration zu denen sie selbst sagt:

Gegenstände die durch den Filter eines vereinfachenden, groben, nachlässigen bis schlampigen Pinselstrichs gegangen sind, machen für mich in extremen Maße die Gleichzeitigkeit völlig unterschiedlicher Qualitäten sinnlich erfahrbar.

Da gibt es das Unschöne im Schönen, Künstlich-Anmutendes im Organischen, Organisches im Künstlichen, Statisches im Bewegtem, Zufälliges im Fest- Vorgegebenem, kurzum hoch spannende Zustände, die völlig geräuschlos  aufeinander treffen, scheinbar eigentlich nicht passen, und in dem Moment Eins bilden. Der Zwischenraum der dabei entsteht, fühlt sich dann ganz frei an. 

Die Dinge springen mich im Alltag an und lassen mich dann für eine Weile nicht mehr los.“
                                                    

Max Bilitza

wird 1980 in Duisburg geboren und ist  Politikwissenschaftler, Poet und Performer. Er lebt in Mülheim und Duisburg.

In seiner speziellen (Wort-)Art  reflektiert und hinterfragt er gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen.

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Einladung Pattas



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Ausstellung:
  Sonntag,
5. Dez. 2010 "1.KUNSTMARKT" mit Künstler/innen der Region

Dauer: 11 - 17 Uhr  
HERZLICHE  EINLADUNG !    
Kunstmarkt Textseite   kunstmarkt einladung


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15. Ausstellung: Sonntag, 1. Mai 11, mit Kunstkurs-Teilnehmer/innen des Hauses

Dauer: 11 - 17 Uhr,
11 Uhr Einführung,
15 Uhr: Szenen einer Lesung zu Wilhelm Busch mit Lilo Schmidt


 

- Ausstellung der Kunstkurs –Teilnehmer/innen (Parterre):

Wilma Hirtz, Trix Hufer, Reinhild Jahrmarkt, Johann Jellessen, Irmgard Kolle, Christel Koblitz-Voss, Maria Magdalena Rumpff, Lilo Schmidt, Angelica Schneider, Karin Schölpen, Karena Seidel, Martine Wöhlk

- Ausstellung der Kursleiterin Sigrid Beuting (Seiteneingang/ unter dem Dach)

Was treibt man eigentlich so in den regelmäßigen VHS-Kunstkursen von dienstags bis donnerstags im Atelierhaus an der Schulstraße in Duisburg-Baerl ? Wer gerne einmal einen Blick hinein in den Kursraum und auf die künstlerischen Ergebnisse werfen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Unter der Leitung von Sigrid Beuting sind vielschichtige gegenständliche und abstrakte Werke entstanden: Stillleben, Landschaften, freie Kompositionen und thematische Arbeiten zu „Leben“ und „Zeit“ in Techniken wie Öl, Acryl, Aquarell, Bleistift u.v.m.. Zum ersten Mal findet diese Präsentation von Kursteilnehmer/innen aus den Einzugsgebieten Duisburg, Moers und Rheinberg im Atelierhaus Baerl in Duisburg-Baerl statt. In „russischer Hängung“ zeigen Fortgeschrittene und auch AnfängerInnen, was sie hier, an diesem Ort, geschaffen haben und überraschen mit ihrem kreativen Potenzial.

KUNST (Eintritt frei), Kaffee/Kuchen, mit Liebe von den Teilnehmerinnen selbst gebacken, kann erworben werden. Der Erlös geht vollständig an ein Schul-Projekt für hilfsbedürftige Kinder im Kongo.

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16. Ausstellung:  Freitag, 5. Aug  11,  20 Uhr „Zeit-Zeugen“ Kunstprojekt mit jungen Teilnehmer/innen

»ZEIT – ZEUGEN«
Für /mit Jugendliche/n 12-20 Jahre
Multimediale Skulptur - Interaktives Kunst-Projekt – Kommunikativ - Interkulturell

 

 

Dieses Projekt nutzt das kreative und kommunikative Potenzial der Teilnehmenden zur Gestaltung der multimedialen Skulptur „Zeit-Zeugen“. Zuerst, indem jede/r Jugendliche einen oder mehrere Gegenstände aus dem persönlichen Umfeld für diese Skulptur mitbringt. Die jeweilige „Geschichte“ dieser Gegenstände wird nun gemeinsam untersucht und zum Thema der filmischen, u./o. fotografischen, u./o. malerischen, u./o. textlichen Hinterfragung und Bearbeitung, wobei die teilnehmenden Spender/innen den Kontext ihres Gegenstandes selbst inszenieren können. In einem zweiten Schritt forschen sie bei Freunden, Bekannten, Verwandten, Nachbarn etc. nach weiteren Spenden. Ggf. können auch diese Spender/innen am weiteren Projektverlauf teilnehmen. Alle Gegenstände werden gesammelt, bearbeitet und schließlich gemeinsam fantasievoll zu einer Skulptur miteinander verbunden. Die aus den gestifteten Teilen gebaute Skulptur/Installation wird abschließend in Verbindung mit der Video/Foto/Bild/Text - Projektion präsentiert.

Das Sommer-Ferien-Angebot „Zeit-Zeugen“ vom 25.Juli bis 05.08.2011 täglich Mo-Fr 10.00-16.00 Uhr war - für die ersten 10 Jugendlichen - kostenlos (inkl. Verpflegung). So stand es auch für einkommensschwache Familien offen. Als „Eintrittskarte“ diente allein die „Spende“ eines Gegenstandes für den Bau der multimedialen Skulptur auf dem Atelierhaus-Hof. Die Jugendlichen konnten zwischen den Medien Skulptur, Video, Foto, Malerei, Zeichnung und Text frei wählen und wechseln. Material wurde gestellt. Alle Informationen und künstlerischen Werke wurden gesammelt, bearbeitet und in einer abschließenden zeitgenössischen , multimedialen Skulptur „verbaut“ , die in einer Abschluss-Präsentation (mit Beamer) den Beteiligten, den Spender/innen und der Öffentlichkeit am Fr. 05.08. ab 20 Uhr vorgestellt wurde.

Zu Beginn gelegentlich skeptisch bezüglich Ihrer möglichen Lernerfolge und Zusammenarbeit, entwickelten die Jugendlichen jedoch sehr schnell die Bereitschaft auf einander zuzugehen und konnten bis dahin unentdeckte Begabungen/Fähigkeiten an sich und an anderen erleben. Zur Hälfte mit Migrationshintergrund ( Polen, Türkei, Kurdistan, Albanien, Guinea) ,sehr unterschiedlich religiös und sozial geprägt, zur Hälfte weiblich/männlich, aus einer breiten Altersspanne (12-20 J.), aus unterschiedlichen Stadtteilen Duisburgs: Respekt und Toleranz waren schließlich die Schlüsselbegriffe, für die jede(r) Beteiligte lernte einzutreten. In dieser guten Arbeitsatmosphäre konnte sich Kreativität entwickeln und viele Teilnehmer/innen konnten erlebten, wie sie über sich hinaus wuchsen. Alle Teilnehmenden genossen ihren Erfolg und wünschen sich eine Fortsetzung.

Das Projekt erreichte Menschen aller Altersgruppen, besonders in der öffentlichen Abschluss-Performance mit Arbeitsergebnissen und Foto-u. Video-Dokumentation am 05.08.2011.Die zahlreichen Besucher/innen lobten die Ergebnisse, diskutierten interessiert miteinander und äußerten ihre Freude darüber, dass erstmalig in Duisburg ein solches Projekt ermöglicht werden konnte.

Träger: DUISBURGER KÜNSTLERBUND e.V..
Konzept (copyright!) und Leitung: SIGRID BEUTING
Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“


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17. Ausstellung:  Sa 08. + So 09. Okt. 2011, 12-18 Uhr,  »Tag der Offenen Ateliers Duisburg«

»Tag der offenen Ateliers 2011 in Duisburg«
Dauer: Sa/So jeweils 12 - 18 Uhr

 

 

Einmal im Jahr öffnen alle städtischen Künstler-u. Atelierhäuser Ihre Türen für die Öffentlichkeit. Interessierte Besucher/innen können sich in Gruppen per geführter Bus- und Fahrradtour (VHS, ADF etc.) oder auch ganz privat einen Eindruck von den künstlerischen Entwicklungen in den Ateliers verschaffen. In diesem Jahr beteiligen sich die Künstler/innen des Atelierhauses Baerl über die Öffnung ihrer Arbeitsräume für das Publikum hinaus auch mit einer Ausstellung aktueller Werke im Bürgerraum und einer Benefiz-Malaktion zugunsten bedürftiger Kinder.

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19. Ausstellung:  Sonntag, 18. Nov. 12, ab 11 Uhr, »Heimat-gestern und heute« mit August Oppenberg u. S. Beuting

Dauer: 11 - 18 Uhr,
11 Uhr Einführung

 

 

19.Ausst.OppenbergHofeingang Parterre: August Oppenberg (1896-1971).
Der bekannte Niederrhein-Maler und Zeichner studierte an den Kunstakademien München u. Düsseldorf. Studienreisen führten ihn in die Provence, Italien und Norwegen. Eine lebenslange Freundschaft verband ihn u.a. mit Otto Pankok. Die Städte Wesel und Hünxe ehren ihn mit Straßennamen u. bewahren seine Werke in ihren Sammlungen. Er stellte seine Staffelei am liebsten in den Wäldern, Auen und Feldern rund um Drevenack auf, um vor Ort die Natur und das harte bäuerliche Leben liebevoll mit Stift und Pinsel zu interpretieren.

 

19.Ausst.BeutingSeiteneingang, 1. Stock: Sigrid Beuting (*1957).
Die interdisziplinär arbeitende Künstlerin u. Dozentin studierte an den Universitäten Duisburg und Essen (ehem. Folkwang). Ihre Werke befinden sich u.a. in öffentlichen Sammlungen der Städte Duisburg u. Geldern. Die Kosmopolitin liebt das Grenzgebiet zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet. Ihre Arbeiten leben aus dem spannungsreichen Kontrast von Natur, Industrie und Elementen unseres Kommunikationszeitalters. In Collagen, Assemblagen, Ölbildern und Drucken begegnet sie hier dem Werk ihres Großonkels aus heutiger Sicht.

Die "1. galerie baerl" verspricht eine spannende Gegenüberstellung von "gestern" und "heute" in Malerei, Zeichnung sowie Druckgrafik beider Künstler und spendet für den guten Zweck. Es gibt:

- trad. Niederrhein-Werke
- moderne Dialog-Arbeiten
- außergewöhnlich preiswerte Sonderdrucke
- Benefiz-Aktion: Spenden und Erlöse unterstützen die Kinder-u. Jugendarbeit (u.a. das Schulprojekt "Mushapo" im Kongo).

Mehr dazu unter:
http://www.facebook.com/18Nov2012KunstBenefizAtelierhausBaerl

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Einladung.19.Ausst.

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