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1. galerie baerl
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Exhibition: Sunday, 7th Sept. 08 objects & sculptures by SIGRID NEUWINGER
SIGRID NEUWINGER |
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wurde 1953 in Duisburg geboren. Sie studierte Kunst an der Universität
Duisburg und Diplom Produkt-Design an der Hochschule Niederrhein,
Krefeld. Sie lebt und arbeitet in Moers. Die freischaffende Künstlerin
wird in der galerie baerl Skulpturen und Objekte zeigen zu denen sie
selbst schreibt: „Kleine Module von Alltagsmaterial (z.B. Diarahmen, Fahrradschläuche) füge ich zu größeren Ordnungen zusammen, bis sie sich zu Körpern wölben, ohne ihren flächigen Charakter zu verleugnen. Wenn zwischen der zweiten und dritten Dimension balancierend die Schwerkraft ins Spiel kommt, verwandelt sich das Geometrische in Biomorphes und das Weiche muss stabil werden. Es entstehen serielle Gebilde, die auch individuell sind, Formen, die weiter veränderbar bleiben und Materialzusammenhänge, die ihre bisherigen Möglichkeiten übersteigen.“ Einladungskarte HIER als PDF-Dokument zum Herunterladen. Link: www.sigridneuwinger.de |
Exhibtion: Sunday, 2nd Nov. 2008 paintings by FRANZ
SCHWARZ on the topic "Sky/Heaven"
Dauer: 11-17 Uhr
Einführung: 11 Uhr
Lesung: 15 Uhr von und mit
Hannelore Stronczik (s.u.) zum Thema "Himmel und Erde".
FRANZ SCHWARZ |
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wurde
1947 in Österreich geboren. In den 70ger Jahren fand der
gelernte Mechaniker über sein Engagement in der Musik (heute mit
der Moerser Blues-Band „Dirty Rhythm“) schließlich zur Bildenden
Kunst. Der Schüler von Hannes Loos arbeitete als Illustrator für
PR-Agenturen, lebt in Moers und arbeitet sowie unterrichtet in
Kreativkursen in Duisburg. In der 1.galerie baerl wird er am 2.
November Ölbilder zum Thema „Himmel“ zeigen, über die er selbst
schreibt: „Am Anfang steht das Zeichnen, bevor ich beginne mich mit der Farbe auseinander zusetzen. Zeichnen löst in mir Spannung und Aufregung zugleich aus. Mit unterschiedlichen Bleistifthärtungen und Techniken setze ich Schicht für Schicht zarte, graue oder harte Nuancen die sich ablösen bis hin zum tiefen Schwarz. Aus dieser Bewegung heraus werden imaginäre Räume frei und magische Bilder erstellt. Über die Zeichnung finde ich den Weg zu meiner realistischen visionären Malerei. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft weisen suggestiv und warnend hin auf die Gemeinschaft von Natur und Mensch.“ Link: www.dirty-rhythm.de/prof4.htm |
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Hannelore Stronczik
Die
gebürtige Duisburgerin war in den 90ger Jahren Mitglied der
Theatergruppe
"Wechselspiel", die in dieser Zeitspanne ein Atelier
als Probe-und
Vorführraum im Atelierhaus Baerl nutzten. Nach
Auflösung der Theatergruppe
blieb sie dem Schreiben treu und wird
am 2. November eine kleine Auswahl
ihrer Lyrik vortragen, die das
visuell vorgestellte Thema literarisch
abrundet.
Lesung v. H.Stronczik
Exhibition: Sunday, 7th Dec.08, in memory of HETTY BRESSER (paintings)
Hetty Breßer
wird 1914 in Oberhausen geboren, erlebt somit
ihre frühe Kindheit im ersten Weltkrieg und ihre Jugendjahre in
den späten bewegten Zwanzigern. Früh schon von der bildenden
Kunst fasziniert und hierbei besonders von der abstrakten
Malerei und Skulptur beginnt sie 1936 ihr Kunststudium an der
Folkwangschule für Gestaltung in Essen. 1937 erlebt sie die
Hetzkampagne der Nationalsozialisten gegen die von diesen als
„Entartete Kunst“ bezeichnete Stilrichtung, bricht in Konsequenz
ihr Studium ab und beginnt eine Ausbildung zur
Fremdsprachenkorrespondentin für Englisch und Französisch. Ihr
Wunsch in die USA auszuwandern wird jäh durchkreuzt durch die
Verweigerung eines Visums und den Ausbruch des zweiten
Weltkrieges. Stattdessen wird sie zur deutschen Kommandantur ins
französische Paris zwangsverwiesen. Nach viereinhalb Jahren
zurück im Nachkriegsdeutschland arbeitet die Tochter einer
ausgebombten Familie unter anderem als Redakteurin einer
Wochenzeitung in Düsseldorf und als Film-Autorin und Dramaturgin
bei der DEFA in Berlin-Babelsberg. Erst 1964-66 kann sie in
Abendkursen ihr Studium an der Folkwangschule in Essen
fortsetzen. Bis in die Siebziger Jahre hinein experimentiert die
Malerin parallel immer auch plastisch. Ihre Ölbilder und
Materialcollagen werden in zahlreichen Ausstellungen im In-und
Ausland gezeigt. Von ihrem Atelier in Duisburg aus engagiert sie
sich als Vorstandsmitglied des Duisburger Künstlerbundes über
Jahrzehnte hinweg für die Kunst in dieser Stadt und Region, auch
im Rahmen von Auslandsdelegationen für die kulturellen
Begegnungen mit Duisburgs Partnerstädten. Ab 2000 kämpft sie
gegen die Folgen einer Augenoperation, die die große, elegante
Persönlichkeit der Duisburger Kunstszene nahezu erblinden lassen
und schließlich an den Rollstuhl fesseln. 2004 stirbt sie 89
jährig in Mülheim.
OB in conversation with the Atelierhaus-Initiative 7.12.08 |
Hetty Bresser. Öl auf Leinwand Hetty Bresser. Oel auf Leinwand |
Exhibition: Sunday, 1st Febr. 09 photography by MANUEL SCHROEDER
MANUEL SCHROEDER | ||
wird 1962 in Herford geboren, arbeitet nach seiner
Ausbildung zum Musiker (Schlagzeug) als Musikdozent und tritt u.a. auf
dem Intern. Jazzfestival in Moers auf. Weitere Ausbildungen zum
Schriftsetzer, Fotografen und Grafiker lassen ihn freiberufliche
Tätigkeiten in Werbeagenturen und Designbüros übernehmen. Seit 1991
konzipiert und leitet er überregionale Kunst-und Kulturprojekte. Private
Studien der Malerei führen ihn nach Darmstadt. 1999 wird er Dozent an
der Berufsakademie für Gestaltung in Krefeld und übernimmt 2007 einen
Lehrauftrag für „Sozialfotografie“ an der Kath. Hochschule NRW Abteilung
Köln/Aachen. 2008 funktioniert er eine Vitrine „Zelle 15“ im
Hauptbahnhof Duisburg in eine Galerie um und präsentiert seitdem dort
regelmäßig crossMedia-Projekte. Er lebt und arbeitet in Duisburg, Berlin
und Köln. In der 1. galerie baerl wird er Fotografien zum Thema „Raumordnung“ zeigen zu denen er schreibt: „Meine Arbeiten konzentrieren sich auf signifikante Themen, Facetten und Befindlichkeiten des urbanen Lebens in den städtischen Lebensräumen Deutschlands. Das Projekt „Raumordnung“ ist die künstlerische Umsetzung der Fragestellung nach subjektivem Erscheinen menschlicher Projektionen und Emotionen in der individuell erfassten Situation und der Verschmelzung mit dem jeweiligen urbanen Umfeld. Die fotografischen Werke beziehen darstellerische Position zu subtilen Botschaften, Relationen und Konflikten in der selbst erschaffenen und konstruierten Welt des Menschen. Die prinzipiell nicht inszenierte Bildszene stellt den sozialen und architektonischen Kontext in Bezug zu künstlerischer Wahrnehmung des jeweils komplexen Augenblickes. Der Begriff „Raumordnung“ wird in seinen unterschiedlichen Bedeutungen über verschiedene fotografische Serien definiert.“ Link: http://www.manuelschroeder.com Einladungskarte HIER als PDF-Dokument zum Herunterladen. |
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Exhibition: Sunday, 1st March 2009 paintings by BRIGITTE BALDAUF
BRIGITTE BALDAUF |
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wird
1960 in Neuss geboren und studiert 1979-1987 an der Kunstakademie Münster bei
Fujio Akai und Prof. Udo Scheel. 1986 wird sie zur Meisterschülerin ernannt. Sie
ist Mitglied der GEDOK Niederrhein-Ruhr
sowie im Berufsverband Bildender Künstler (BBK)
Niederrhein, dessen Vorsitz sie 2007 übernimmt. Sie zeigt ihre Arbeiten im
In-und Ausland. Arbeiten von ihr befinden sich in privaten und öffentlichen
Sammlungen. Heute lebt und arbeitet sie in Krefeld.
In
der 1. galerie baerl zeigen wir abstrakt anmutende Öl-Malereien, die jedoch durch intensive
Naturbeobachtung angeregt wurden. „Wasserlandschaften“ und geheimnisvolle
„Gelege“ erwarten die Besucher/innen, zu denen sie schreibt: „Die Wasseroberfläche stellt
eine Art Membran dar, die definiert wird durch schwimmende Partikel auf der
Wasseroberfläche, dabei gleichermaßen aufgelöst wird durch Reflexe in
belichteten Partien, aber auch Durchbrüchen in beschatteten Bereichen. … Auf dem
Wasser können in der Fotografie Zonen scheinbar informeller Malerei entstehen,
welche im Kontext und aus größerer Distanz sich zu präzise wiedergegebenen
Raumillusionen zusammenschließen. … die scheinbare Idylle [ erweist ]sich als
trügerisch und brüchig. … Fragen menschlichen Erkenntnisvermögens geraten im
Prozess des Betrachtens, der geprägt sein mag von einem Wechselspiel des
„Wiedererkennens“ und „Verlierens“, in den Fokus. …Der
Titel
[ „Große Gelege“ ] nimmt phonetisch Bezug auf „Das
große Gehege“ von Caspar David Friedrich. Wie bei Friedrich handelt es sich um
eine nach der Natur streng komponierte
Landschaft, wie bei Friedrich
ist „Wasser“ Hauptmotiv. Anders motiviert als bei Friedrich sind die Brüche im
Sinne eines Anreizes zur Aufklärung jedoch absichtsvoll und offenkundig.
… verbinden sich zu einer
ornamentalen, ästhetisch anmutenden Darstellung, …stehen … für unterschiedliche,
sich auszuschließen scheinende Wirklichkeiten: unberührte Natur versus Nutzung
wie auch Verschmutzung des Wasser durch den Menschen.
Die „Gelege“ vieler dieser Arbeiten, …verstärken in ihrer
Fremdartigkeit…die Irritation.
„
Link 1:
www.gedok-nrr.de
Link
2:
www.bbk-niederrhein.de
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Exhibition: Sunday, 3rd May 2009 sculptures by ROGER LÖCHERBACH
Roger Löcherbach |
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wird 1963 in Kirchen /Westerwald geboren. Von 1984-1992 studiert
er Kunst und Latein an der Johannes-Gutenberg Universität, Mainz
in der Klasse Prof. Nierhoff sowie an der Kunstakademie Münster
in den Klassen Prof. Scheel und Prof. Tadeusz. 1992 schließt er
sein Studium mit dem Examen in Kunst bei Prof. Ansgar Nierhoff,
Bildhauerei ab. Nach der anschließenden Lehrerausbildung und
Tätigkeit in Duisburg und Düsseldorf arbeitet er seit 1998
freischaffend als Bildhauer in Essen. Seine
Ausstellungstätigkeit führt ihn über das Bundesgebiet hinaus in
die Schweiz und nach Spanien (Mallorca). Skulpturen im öffentlichen Raum : Andechs (Bayern), Düsseldorf, (Rheinische Kliniken), Duisburg (Landschaftspark Nord), Gelsenkirchen (Berger Anlagen und Cranger Straße), Herne (Mitte, Bochumer Straße), Plattling (Niederbayern), Uznach ( SG Schweiz, Skulpturenweg) Er schreibt zu seinen Arbeiten: „Meine Skulpturen sind immer aus einem Stamm gesägt und gehauen. Ich verwende verschiedene heimische Holzarten, wie sie gerade anfallen. Haltung und Gestik meiner Figuren entwickle ich aus meiner Vorstellung und der Wuchsform der vorgefundenen Stammformen. Für mich ist der Mensch Thema meiner plastischen Arbeit. Holz als organisches, lebendiges Material hat für mich eine enge Beziehung zum Menschen. Ich verändere oft den Maßstab gegenüber der Lebensgröße. Meine Figuren sind in Bewegung, Anspannung aber auch Ruhe, Kampf, Liebe oder auch Alleinsein. Dies sind Empfindungen wie sie jeder aus dem Leben kennt.“ Link: www.loecherbach.ruhrdesign.de |
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Friederike Zelesko wurde in Niederösterreich geboren, lebt seit 1969 in Wuppertal. Sie studierte Allgemeine Literaturwissenschaften und Soziologie, schreibt Lyrik und Prosa sowie Übersetzungen (aus dem Englischen) und ist Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller. Veröffentlichungen: 1 Lyrikband, seit 1984 Beiträge in Literaturzeitschriften in Deutschland und Österreich ( u.a. in Die Horen, Limes, Literatur und Kritik, Macondo), Anthologien und im Funk (WDR), von 1996-2002 Kurzprosa in einer regelmäßigen Kolumne der FRANKFURTER RUNDSCHAU. Seit 2007 ist sie Mitglied der GEDOK.
Exhibition: Sunday, 6th Sept.09 HERMANN KURZ in memoriam (paintings,drawings,sculptures)
HERMANN KURZ |
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wird 1941 in Siegen geboren. 1962-65 studiert er an der Fachhochschule
für Gestaltung in Wuppertal bei Prof. Ernst Oberhoff und Prof. Werner
Schriefs und von 1965-70 an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf
bei Prof. Josef Faßbender und Prof. Dr. Rolf Sackenheim. 1969-70 wird er Meister- schüler und bezieht anschließend sein erstes Atelier in
Mülheim an der Ruhr. 1980 wechselt er in das Künstlerhaus der Stadt Duisburg an der Goldstraße, wo er zahlreiche Assemblagen und narrative Objekte aus Fundstücken sowie seine kraftvollen Fabelwesen im assozia- tionsreichen Spiel mit Vogel, Mensch und Tier entwickelt. Für die Grundschule an der Waldstraße in Duisburg-Baerl entwirft und gestaltet er 1982 im Außenbereich 14 Beton-Skulpturen, die bis heute dort zu sehen sind. Eines seiner zentralen künstlerischen Themen ist der Mensch. Deshalb erlebt er auch den Künstleraustausch mit der ehemaligen Sowjetunion 1986, der ihn über Moskau, Leningrad bis nach Usbekistan führt, als besonders bereichernd. 1989 realisiert er zusammen mit Sigrid Beuting und Prof. M. Goppelsröder die einwöchige Kunstaktion zur Universiade in Duisburg. Seine Liebe zur Jazz-Musik lässt ihn ab 1994 zahlreiche Kunstaktionen mit Musikern verwirklichen, u. a. zur Eröffnung des Internationalen Jazzfestivals in Moers. Er zeigt seine Arbeiten im In- und Ausland u. a. in Großbritannien, Litauen, Niederlande und Frankreich. Werke befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Sein letztes Lebensjahrzehnt wird besonders geprägt durch die schwere und schließlich tödliche Erkrankung seiner Lebensgefährtin Ellen Schellhofer.Selbst schwer erkrankt verstirbt er mit knapp 65 Jahren 2006 in Moers. Im Gedenken an das langjährige Mitglied des Duisburger Künstlerbundes zeigt die 1.galerie baerl Bilder, Assemblagen und Objekte aus verschiedenen Schaffensperioden, zu denen er 2001 selbst schrieb: „Zuerst das Material und das Bildformat, dann das Experiment, die Bewegungsskizze, Übersicht der Gestaltung und der erste Strich, der mich festlegt, mit Kontrolle der Fläche. Bewusstseinserweiterung durch angelegte Farbe, Fläche und Bildmaterial führt zu einer Komposition, und die Fläche definiert den Raum des Blattes. Die Arbeiten: Öl auf Papier, Schichtungen, Acryl auf Papier, Aquarell, übereinander gezeichnete Strukturen machen die Sache erfinderisch und transparent. Bei den großformatigen Malereien kommt die Musik – Jazz – dazu; hier wird improvisiert und durch Geschwindigkeit zu einer spontanen Figuration und Entmaterialisierung gefunden.“ |
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Exhibition: Sunday, 8th Nov. 09 sculptures & reliefs by MANFRED (PALLE) KASSEL
MANFRED (PALLE) KASSEL |
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wird 1947 in Essen geboren
und erhält von 1963 – 1966 seine erste Ausbildung zum Dekorateur in Duisburg.
Bis 1969 schließt sich daran eine Lehre zum Keramiker in Krefeld bei Tru
Obertreis an. Von 1970 – 1973 studiert er bei Prof. Arnscheidt an der
Kunstakademie Düsseldorf. Sein Studium sowie der anschließende einjährige
Studienaufenthalt in Worpswede 1974 prägen seine künstlerische Laufbahn
entscheidend und lassen den seit 1975 freischaffenden Keramiker und Bildhauer
zuerst in Duisburg und dann in Moers Fuß fassen. Zahlreiche Einzel- und
Gruppenausstellungen im In- und Ausland folgen. Zu seiner aktuellen
Ausstellung schreibt er:„ Bei meinen Werken geht es mir um die Darstellung des
menschlichen Körpers und Kopfes, seiner Leiden und seiner Freude. Im
Vordergrund meiner Arbeit steht die mögliche Reduzierung der Form unter den
jeweiligen Bedingungen des Materials: Stahl, Holz und Keramik.“
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Ausstellung: Sunday, 6th Dec. 09 oil paintings and drawings by DOMINIK MICHAEL SARTOR
DOMINIK MICHAEL SARTOR |
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wird 1979 in Frechen geboren und beginnt 2001 sein Design-Studium an der Fachhochschule Aachen. 2005 schließt er sein Studium mit dem Schwerpunkt Illustration mit dem Diplom ab und erhält den Preis „Junge Kunst Rhein-Erft“. Seit Oktober 2006 studiert er in der Klasse Prof.
Reinhold Braun an der Staatl. Kunstakademie in Düsseldorf. Im selben Jahr nimmt
er am Künstleraustausch (Bielsko Biala) teil und veröffentlicht sein Buch
“Kracks, der kleine Salzstreuer” beim Baumhaus. 2007 erhält er den Kunstförderpreis der PSD Bank und
2009 der Firma Mediaans in Düsseldorf. Dominik Michael Sartor lebt in Düsseldorf. |
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Exhibition: Sunday 7th March starts 11 am with works of Hanne and Johannes Terbach
JO(HANNE)S TERBACH Mutter und Sohn |
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Hanne
Terbach wird
1936 in Dortmund geboren. Sie studiert ab Ende der 50er Jahre bei Otto Pankok
an der Kunstakademie Düsseldorf und danach an der ADK Berlin Kunst für das
Lehramt, einen Beruf, den sie jedoch nie ausüben wird. 1965 heiratet sie den
Künstler u. Kunsterzieher Karl Heinz Terbach mit dem sie 3 Kinder bekommt
(Katharina, Anna, Johannes). Johannes, der Älteste, ist keine 6 J. alt, als ihr Ehemann 1972 einem
Krebsleiden erliegt. Erst nachdem ihre Kinder bereits erwachsen
sind, sucht sie wieder einen Weg zu eigenem künstlerischen Ausdruck. |
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Exhibition: Sunday, 4 th July 2010 with paintings ( oil + acrylic on canvas) by BEATRICE PATTAS
BEATRICE PATTAS |
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wird 1970 in Köln geboren und studiert von 1990-98 Medizin mit dem Schwerpunkt Psychosomatik/ Psychotherapie.1992 arbeitet sie in einem Frauenhaus in Quito, Ecuador. Im gleichen Jahr entstehen zahlreiche Grafiken, Malereien und Objekte. 1995 entscheidet sie sich zu einem Auslandsaufenthalt mit Gaststudium an der Kunstakademie in Toulouse. Nach Abschluss ihres Medizinstudiums beginnt sie im selben Jahr an der Akademie der Bildenden Künste in Maastricht ein Kunststudium mit dem Schwerpunkt Malerei. Ab 2000 ist sie in verschiedenen psychotherapeutischen Praxen tätig. Nach ihrer Promotion und der Geburt ihrer beiden Kinder findet sie ab 2007 die Möglichkeit ihre künstlerische Ausbildung an der Kunstakademie Düsseldorf fortzusetzen. Seit dem studiert sie Malerei bei Professor Herbert Brandl. Parallel arbeitet sie als selbstständige Ärztin und lebt in Köln.
Die 1.galerie baerl zeigt einen Dialog zwischen früheren und
neueren Arbeiten der Künstlerin. Kraftvolle Acryl- und Ölbilder, die thematisch
im Bereich Natur/Pflanzenwelt agieren, begegnen gespenstisch wirkenden
Kuscheltierchen einer modernen Konsum- und Fernsehgeneration zu denen sie
selbst sagt: „Gegenstände die durch
den Filter eines vereinfachenden, groben, nachlässigen bis schlampigen
Pinselstrichs gegangen sind, machen für mich in extremen Maße die
Gleichzeitigkeit völlig unterschiedlicher Qualitäten sinnlich erfahrbar. Da gibt es das
Unschöne im Schönen, Künstlich-Anmutendes im Organischen, Organisches im
Künstlichen, Statisches im Bewegtem, Zufälliges im Fest- Vorgegebenem, kurzum
hoch spannende Zustände, die völlig geräuschlos
aufeinander treffen, scheinbar eigentlich nicht passen, und in dem
Moment Eins bilden. Der Zwischenraum der dabei entsteht, fühlt sich dann ganz
frei an. Die Dinge springen
mich im Alltag an und lassen mich dann für eine Weile nicht mehr los.“ Max Bilitza wird 1980
in Duisburg geboren und ist Politikwissenschaftler, Poet und Performer. Er
lebt in Mülheim und Duisburg. In seiner speziellen (Wort-)Art reflektiert und hinterfragt er gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen.
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from 11 am - 5 pm | ||
15. Exhibition: Sunday, 1st May 11 from 11 am to 5 pm with Students of the Studio House
Dauer: 11 - 17 Uhr, |
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- Ausstellung der Kunstkurs –Teilnehmer/innen (Parterre): Wilma Hirtz, Trix Hufer, Reinhild Jahrmarkt, Johann Jellessen, Irmgard Kolle, Christel Koblitz-Voss, Maria Magdalena Rumpff, Lilo Schmidt, Angelica Schneider, Karin Schölpen, Karena Seidel, Martine Wöhlk KUNST (Eintritt frei), Kaffee/Kuchen, mit Liebe von den Teilnehmerinnen selbst gebacken, kann erworben werden. Der Erlös geht vollständig an ein Schul-Projekt für hilfsbedürftige Kinder im Kongo. |
16. Exhibition: Friday, 5 th Aug. 11 start 8 pm “Time-Witnesses” Art Project with young participants 12-20 ys.
»ZEIT – ZEUGEN«
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Dieses Projekt nutzt das kreative und kommunikative Potenzial der Teilnehmenden zur Gestaltung der multimedialen Skulptur „Zeit-Zeugen“. Zuerst, indem jede/r Jugendliche einen oder mehrere Gegenstände aus dem persönlichen Umfeld für diese Skulptur mitbringt. Die jeweilige „Geschichte“ dieser Gegenstände wird nun gemeinsam untersucht und zum Thema der filmischen, u./o. fotografischen, u./o. malerischen, u./o. textlichen Hinterfragung und Bearbeitung, wobei die teilnehmenden Spender/innen den Kontext ihres Gegenstandes selbst inszenieren können. In einem zweiten Schritt forschen sie bei Freunden, Bekannten, Verwandten, Nachbarn etc. nach weiteren Spenden. Ggf. können auch diese Spender/innen am weiteren Projektverlauf teilnehmen. Alle Gegenstände werden gesammelt, bearbeitet und schließlich gemeinsam fantasievoll zu einer Skulptur miteinander verbunden. Die aus den gestifteten Teilen gebaute Skulptur/Installation wird abschließend in Verbindung mit der Video/Foto/Bild/Text - Projektion präsentiert. Das Sommer-Ferien-Angebot „Zeit-Zeugen“ vom 25.Juli bis 05.08.2011 täglich Mo-Fr 10.00-16.00 Uhr war - für die ersten 10 Jugendlichen - kostenlos (inkl. Verpflegung). So stand es auch für einkommensschwache Familien offen. Als „Eintrittskarte“ diente allein die „Spende“ eines Gegenstandes für den Bau der multimedialen Skulptur auf dem Atelierhaus-Hof. Die Jugendlichen konnten zwischen den Medien Skulptur, Video, Foto, Malerei, Zeichnung und Text frei wählen und wechseln. Material wurde gestellt. Alle Informationen und künstlerischen Werke wurden gesammelt, bearbeitet und in einer abschließenden zeitgenössischen , multimedialen Skulptur „verbaut“ , die in einer Abschluss-Präsentation (mit Beamer) den Beteiligten, den Spender/innen und der Öffentlichkeit am Fr. 05.08. ab 20 Uhr vorgestellt wurde. Zu Beginn gelegentlich skeptisch bezüglich Ihrer möglichen Lernerfolge und Zusammenarbeit, entwickelten die Jugendlichen jedoch sehr schnell die Bereitschaft auf einander zuzugehen und konnten bis dahin unentdeckte Begabungen/Fähigkeiten an sich und an anderen erleben. Zur Hälfte mit Migrationshintergrund ( Polen, Türkei, Kurdistan, Albanien, Guinea) ,sehr unterschiedlich religiös und sozial geprägt, zur Hälfte weiblich/männlich, aus einer breiten Altersspanne (12-20 J.), aus unterschiedlichen Stadtteilen Duisburgs: Respekt und Toleranz waren schließlich die Schlüsselbegriffe, für die jede(r) Beteiligte lernte einzutreten. In dieser guten Arbeitsatmosphäre konnte sich Kreativität entwickeln und viele Teilnehmer/innen konnten erlebten, wie sie über sich hinaus wuchsen. Alle Teilnehmenden genossen ihren Erfolg und wünschen sich eine Fortsetzung. Das Projekt erreichte Menschen aller Altersgruppen, besonders in der öffentlichen Abschluss-Performance mit Arbeitsergebnissen und Foto-u. Video-Dokumentation am 05.08.2011.Die zahlreichen Besucher/innen lobten die Ergebnisse, diskutierten interessiert miteinander und äußerten ihre Freude darüber, dass erstmalig in Duisburg ein solches Projekt ermöglicht werden konnte. Träger: DUISBURGER KÜNSTLERBUND e.V.. |
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17. Exhibition: Sat 08. + Sun 09. Oct. 2011, from 12 am to 6 pm, »Duisburg Day of Open Studios«
»Tag der offenen Ateliers 2011 in Duisburg«
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Einmal im Jahr öffnen alle städtischen Künstler-u. Atelierhäuser Ihre Türen für die Öffentlichkeit. Interessierte Besucher/innen können sich in Gruppen per geführter Bus- und Fahrradtour (VHS, ADF etc.) oder auch ganz privat einen Eindruck von den künstlerischen Entwicklungen in den Ateliers verschaffen. In diesem Jahr beteiligen sich die Künstler/innen des Atelierhauses Baerl über die Öffnung ihrer Arbeitsräume für das Publikum hinaus auch mit einer Ausstellung aktueller Werke im Bürgerraum und einer Benefiz-Malaktion zugunsten bedürftiger Kinder. |
19. Exhibition: Sunday, 18. Nov. 12 from 11 am to 6 pm Oppenberg/Beuting "Homeland-yesterday and today"
Dauer: 11 - 18 Uhr,
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Hofeingang Parterre: August Oppenberg (1896-1971).
Seiteneingang, 1. Stock: Sigrid Beuting (*1957). Die "1. galerie baerl" verspricht eine spannende Gegenüberstellung von "gestern" und "heute" in Malerei, Zeichnung sowie Druckgrafik beider Künstler und spendet für den guten Zweck. Es gibt: - trad. Niederrhein-Werke Mehr dazu unter: |